Leseverstehen. Teil 1.
Lesen Sie die Überschriften a-j und die Texte 1-5. Finden Sie für jeden Text die passende Überschrift. Sie können jede Überschrift nur einmal benutzen.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 1-5 auf dem Antwortbogen.
1.
Wer ist der typische Computerfan? Das B.A.T Freizeitforschungsinstitut Hamburg ermittelte einige Eigenschaften: Er ist männlich, jung und hat einen höheren Schulabschluss. Bei der Beschäftigung am heimischen Computer stehen Textverarbeitung und Spiele ganz oben, es folgen private Buchhaltung, Grafikprogramme und Tabellenkalkulation.
2.
„Bahn&Bike“ heißt ein 222-seitiger Prospekt, den die Deutsche Bahn AG in Zusammenarbeit mit der Deutschen Zentrale für Tourismus herausgebracht hat und der wichtige Informationen für jene bereitstellt, die ihren Radurlaub mit Bahnfahren verbinden wollen. Das Motto lautet: Hin mit der Bahn – das Rad vor Ort mieten. Der Prospekt enthält Angaben zur Streckenlänge und Wegbeschaffenheit, Adressen von Verleihstationen, verweist auf Sehenswürdigkeiten so- wie Unterkünfte und wird durch Karten ergänzt. Die Broschüre kostet 5 Euro und ist im Buchhandel beziehungsweise an Fahrkartenschaltern zu beziehen.
3.
Ausführliche Informationen zum Thema „Schlafstörungen“ finden Sie im gleichnamigen Patientenratgeber von Dr. med. Fritz Hohagen. Sie er fahren, was den Schlaf stört und was Sie dagegen unternehmen können. Für 9,95 Euro erhalten Sie das Buch in Apotheken oder direkt beim Wort&Bild Verlag, 82065 Baierbrunn.
4.
Jetzt wird für Familien Reisen mit der Bahn zwischen Österreich und Deutschland noch ein gutes Stück günstiger. Denn ab 6. Oktober gibt es den Familien-Super-Sparpreis. Ein echter Traum preis für die ganze Familie – vom Baby bis zum Großpapa – da kann man wirklich sparen. Der Familien-Super-Sparpreis gilt für Familien, betehend aus ein oder zwei Erwachsenen (Eltern, auch Großeltern) und deren Kindern/Enkelkindern bis zum vollendeten 17. Lebensjahr, wobei mindestens ein Kind/Enkelkind an der Reise teilnehmen muss.
5.
Touristen zwischen 14 und 29 Jahren sowie zwischen 40 und 49 Jahren haben ein besonders großes Interesse an der Kultur des jeweiligen Reiselandes, während die Gruppe der 30- bis 39-jährigen im Urlaub „eine Kulturpause einlegt“. Dies geht aus der neuesten Analyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e. V. hervor. Urlauber aus Ostdeutschland, so die Studie, zeigen wiederum mehr Kulturinteresse als Reisende aus dem Westen. Grundsätzlich gelte: Je höher das Einkommen und die Schulbildung sind, umso mehr besteht im Urlaub der Wunsch, Land und Leute kennenzulernen.
Leseverstehen. Teil 2.
Lesen Sie den Text und die Aufgaben 6-10. Welche Lösung (a,b oder c) ist jeweils richtig?
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 6-10 auf dem Antwortbogen.
Büro-Werkstatt: Chance für behinderte Menschen
Computerarbeit im Auftrag privater Firmen – jeder Dritte findet nach einem fünfmonatigen Kurs einen Job. Interessierte Unternehmen werden noch gesucht.
Margit, die junge Frau im Rollstuhl, erledigt die Lohnverrechnung für einen Verlag. Reinhard, seit der Geburt gehbehindert, tippt für die Direktion von Hewlett Packard Protokolle und Preislisten. Martin, seine Unterarme sind verkürzt, layoutet die Speisekarte eines Wiener Restaurants.
Drei junge körperbehinderte Menschen am Computer – alle drei können auf eine abgeschlos- sene kaufmännische Ausbildung verweisen. Dennoch hat man sie auf dem Arbeitsamt als „schwer vermittelbar“ eingestuft – was de facto nicht vermittelbar bedeutet. Zurzeit arbeiten Margit, Reinhard und Martin – gemeinsam mit sieben anderen behinderten Menschen – in der „Büro- Werkstatt“ in Wien-Stadlau. Hier werden körperbehinderte Schulabgänger auf das Berufsleben vorbereitet. In einem fünfmonatigen Kurs lernen sie, das in der Schule Gelernte in die Praxis umzusetzen. Ihre Dienste werden von Privatfirmen (darunter auch die OMV und zwei Banken) zugekauft.
Gleichzeitig wird ihnen bei der Jobsuche geholfen. „Leicht ist das nicht“, sagt Betreuer Günther Hos. „Es gibt so viele Arbeitslose, die nicht behindert sind. Wer nimmt schon einen Mitarbeiter mit Handicap?“ Zwar wären die Firmen gesetzlich verpflichtet, pro 25 Beschäftigte einen Behinderten einzustellen. Die meisten Firmen nützen jedoch die Möglichkeit, sich „freizukaufen“ (die sogenannte „Ausgleichstaxe“ beträgt rund 150 Euro monatlich).
Trotz der Rahmenbedingungen kann Hos mit einer durchaus positiven Bilanz aufwarten: „Immerhin haben wir seit der Vereinsgründung vor drei Jahren ein Drittel unserer Leute untergebracht.“ Auch ein Dienst an der Allgemeinheit, denn jede Vermittlung bedeutet: ein Arbeitsloser weniger, ein Steuerzahler mehr.
Gegründet wurde die Büro-Werkstatt von einer Lehrerin: Heide Hanisch, die in einer Wiener berufsbildenden Schule Geografie und Geschichte unterrichtet, wollte nicht länger hinnehmen, dass ihre behinderten Schüler erst ausgebildet werden, um dann als Arbeitnehmer nicht gebraucht zu werden.
Nähere Informationen, auch für interessierte Firmen: „Büro-Werkstatt“ in Wien-Stadlau, Telefon: 0222/283 85 75.
6. In einem fünfmonatigen Kurs können die Teilnehmer
7. Die Büro-Werkstatt versucht außerdem,
8. Laut Gesetz müssen österreichische Firmen pro 25 Beschäftigte
9. Seit der Vereinsgründung
10. Die Lehrerin, die die Büro-Werkstatt gegründet hat,
Leseverstehen. Teil 3
Lesen Sie die Situationen 11-20 und die Anzeigen a-l. Finden Sie für jede Situation die passende Anzeige. Sie können jede Anzeige nur einmal benutzen.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgabe 11-20 auf dem Antwortbogen.
Wenn Sie zu einer Situation keine Anzeige finden, markieren Sie ein X.

Sprachbausteine. Teil 2.
Lesen Sie die Text und schließen Sie die Lücken 31-40. Benutzen Sie die Wörter a-o.
Eden Wort passt nur einmal.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 31-40 auf dem Antwortbogen.

Hörverstehen. Teil 1.
Sie hören nun fünf kurze Texte. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen.
Sie hören diese Texte nur einmail.
Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 41-45 richtig oder falsch sind. Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 41-45. Markieren Sie Plus (+) gleich richtig und Minus (-) gleich falsch auf dem Antwortbogen.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 41-45. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.
41. Die Sprecherin muss im Haushalt fast alles alleine machen
42. Der Sprecher wäscht das Geschirr und die Wäsche
43. Die Sprecherin ist berufstätig und hat keine Zeit für die Hausarbeit
44. Der Sprecher teilt sich mit seine Partnerin die Arbeit je nach Situation auf
45. Die Sprecherin ist froh, dass ihr Mann so viele Hausarbeiten übernimmt.
Hörverstehen. Teil 2.
Sie hören nun ein Gespräch. Dazu sollen Sie zehn Aufgaben lösen.Sie hören das Gespräch zweimal.
Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 46-55 richtig oder falsch sind. Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 46-55. Markieren Sie Plus (+) gleich richtig und Minus (-) gleich falsch auf dem Antwortbogen. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 46-55. Sie haben dazu eine Minute Zeit.
46. Der Sportverein plant eine große Feier.
47. Der Journalist unterhält sich mit einer Vertreterin des Sportvereins.
48. Viele Papiere aus den Anfängen des Vereins sind im Krieg verloren gegangen.
49. Der Verein veröffentlicht jedes Jahr eine Festzeitung.
50. Der Verein hatte von Anfang an auch Frauen als Mitglieder.
51. Heute gibt es im Verein mehr Frauen als Männer.
52. Im Verein kann man Sport im Freien und in der Halle treiben.
53. Die Mitglieder müssen die Kosten für ihren Verein alleine tragen.
54. Der Sportverein bietet auch Schwimmkurse an
55. Einige Leute, die im Verein ausgebildet wurden, arbeiten dort heute als Lehrer.
Hörverstehen. Teil 3.
Sie hören nun fünf kurze Texte. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Sie hören jeden Test zweimal.
Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 56-60 richtig oder falsch sind.
Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 56-60. Markieren Sie Plus (+) gleich richtig und Minus (-) gleich falsch auf dem Antwortbogen.
56. Das Büro ist in der Schillerstraße.
57. Der Fim "Sommer" läuft im Filmcasino.
58. Im Süden Bayerns wird es am Nachmittag schön und nicht sehr warm.
59. Im Zugrestaurant können Sie auch Zeitungen kaufen.
60. Damenhröcke kosten heute 39 Euro